Wahlliste
"Bunte Stadt - Bunte Liste"
Die Basics
Wir streben Gleichstellung und Chancengleichheit für alle Bürgerinnen und Bürger an.
Wir wägen bei Entscheidungen sehr genau ab und begründen nachvollziehbar, warum wir wie gehandelt haben.
Wir verurteilen Queerfeindlichkeit, Rassismus, Ausgrenzung und politischen Extremismus.
Wir legen unsere Entscheidungsfindung und Meinungsbildung nachvollziehbar offen. Standpunkte müssen nachvollziehbar und sachlich begründbar sein.
Wir fördern eine friedliche Gesellschaft ohne Hass und Hetze.
Wir sind nicht Mitglied in einer etablierten Partei und vertreten abseits unserer Grundsätze eigene Meinungen und Ansichten.
Ilja Schicker rief 2019 die Bunte Liste ins Leben.
„2019 kam mir der Gedanke, in die Stadtpolitik reinschnuppern zu wollen. Zufällig war die Wahl nicht weit. Ohne genau zu wissen, was da genau auf mich zukommt, habe ich mit meiner damaligen Mitstreiterin Romy eine eigene Wahlliste aufgestellt. Zu zweit wollten wir probieren, was geht. Zwar reichten die Stimmen am Ende leider nur für mich, trotzdem wollte ich die Menschen, die mich gewählt haben, nicht enttäuschen. Also habe ich das gemacht, was mir am naheliegendsten erschien: Einfach weiter ich selbst sein.“
Nach über vier Jahren im Stadtrat hat sich meine Vermutung bestätigt: Man benötigt keine Partei, um an sachpolitischen Diskussionen teilzunehmen. Zwar mögen Menschen eine Partei wählen, weil sie mit ihr sympathisieren, aber genauso gut können sie ihr Kreuz auch woanders machen, weil eine Partei auf Landes- oder Bundesebene einen Monat vor der Wahl schlechte Schlagzeilen macht. Das einzige, was fehlt, sind Mehrheiten. Daran arbeiten wir bei dieser Wahl…
Einen nicht unerheblichen Teil meiner Zeit habe ich mit der Aufarbeitung von kommunalpolitischen Themen verbracht, die ich über Instagram und Facebook publiziert habe. Es hat mich überrascht, auf welch positives (und natürlich auch in einigen Punkten kritisches) Feedback ich gestoßen bin. Neben meiner Beteiligung an den Diskussionen im Rat konnte ich auch einige Menschen dazu animieren, sich bewusster mit unserer kommunalen Entscheidungsfindung auseinanderzusetzen.
Damals mit 31 Jahren in den Stadtrat wählen lassen? Na, mal sehen, wer noch so dabei ist. Eins stand fest: Nicht nur war ich von meinem Alter her der Jüngste, auch viele meiner Lebensinhalte und Ansichten, die ich außerhalb des Ratsgeschehens mit vielen Menschen teilte, waren kommunalpolitisch völlig unterrepräsentiert.
Das zu ändern, ist der Plan für 2024.
Ihr könnt uns dabei unterstützen. Schaut euch gerne um.
Du hast Fragen? Bitte schreib uns gern eine Mail. Du hast Anregungen? Na, dann immer her damit. Du denkst: Die sprechen mir komplett aus der Seele! Dann meld Dich doch mal und wir checken, ob wir matchen 🙂